Transparenzgesetz für Mecklenburg-Vorpommern
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Vortrag vor der Juristischen Studiengesellschaft Schwerin Reichen Facebook und Instagram als Transparenzportale für M-V ?

„Reichen Facebook und Instagram als Transparenzportale für Mecklenburg-Vorpommern? (In)Transparenz in Politik und Verwaltung in M-V”

Juristischen Studiengesellschaft Schwerin e.V. 
Vortragsveranstaltung am Mittwoch, dem 5. November 2025
Schleswig-Holstein-Haus, Großer Saal,
Puschkinstraße 12,
19055 Schwerin

Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten in Deutschland zum Tag der Informationsfreiheit 2025

Internationaler Tag der Informationsfreiheit: Deutschland braucht mehr Transparenz!

Pressemitteilung der Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten in Deutschland (IFK) vom 25. September 2025

Anlässlich des Internationalen Tages der Informationsfreiheit am 28. September appelliert die Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten in Deutschland (IFK) an die Entscheidungsträger in Parlamenten und Regierungen, die Regeln für Transparenz und Informationsfreiheit fortzuentwickeln und auszubauen. Mithilfe belastbarer Transparenzrechte für jede und jeden erhalten sowohl Bürgerinnen und Bürger als auch gesellschaftliche Initiativen objektive Informationen. Sie können auf diese Weise Entscheidungen der Verwaltungen nachvollziehen und auf Augenhöhe politisch mitgestalten.

Die offene Gesellschaft und der transparente, bürgernahe Staat geraten durch Desinformationskampagnen zunehmend unter Druck. Die Stärkung von Transparenz ist eine geeignete Strategie, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken und demokratische Institutionen zu fördern.

Weiter hier zur vollständigen Pressemitteilung

Landesbeauftragter für Informationsfreiheit fordert Transparenzgesetz für Mecklenburg-Vorpommern

Der Landesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern hat am 11. November 2024 seinen Tätigkeitsbericht für 2022 / 2023 vorgelegt und fordert darin ein modernes Transparenzgesetz für Mecklenburg-Vorpommern.

Pressemitteilung vom 11. 11. 2024

Im Tätigkeitsbericht heißt es auf Seite 99:

Nach Einschätzung des LfDI MV sind einige Regelungen des aktuell gültigen IFG M-V, im Gegensatz
zu anderen modernen Transparenzgesetzen, nicht mehr zeitgemäß und damit antiquiert. Auch darauf
werden wir in einigen der nachfolgenden Berichte genauer eingehen.
Im derzeitigen Koalitionsvertrag hat die Landesregierung M-V in Punkt 506 u. a. festgehalten, dass
das IFG M-V evaluiert und weiterentwickelt werden soll. Wie bereits im letzten Tätigkeitsbericht
festgehalten, sollte die immer noch ausstehende Umsetzung dieses Punktes in Richtung der Schaffung
eines modernen Transparenzgesetzes, an dessen Erarbeitung wir aufgrund unserer langjährigen
Erfahrung auf diesem Gebiet gerne mitwirken, erfolgen.
Wir bekräftigen daher die bereits im letzten Tätigkeitsbericht ausgesprochene Empfehlung, auch für
Mecklenburg-Vorpommern ein Transparenzgesetz mit klar festgelegten und in einem Transparenz-
register zu regelnden Veröffentlichungspflichten zu schaffen.

 

 

Bundes-Transparenzgesetz - BMI verschleppt Gesetzentwurf und mauert bei Nachfragen

Nach gut drei Jahren liegt kein Entwurf für das versprochene Bundestransparenzgesetz vor. Die verantwortliche Ministerin lässt das zur "Privatsache" erklären.

Man wolle "durch mehr Transparenz unsere Demokratie stärken", heißt gleich auf Seite 9 des insgesamt knapp 150 Seiten umfassenden Koalitionsvertrages (PDF) der Ampel von 2021. Zu diesem Zweck wollte man unter anderem die bestehenden Informationsgesetze des Bundes (IFG, UIG und VIG) in einem Bundestransparenzgesetz zusammenfassen und dabei diese in Jahre gekommenen Gesetze reformieren. U

Doch aus den schönen Plänen wird vermutlich nichts. Der Referentenentwurf, der eigentlich schon 2023 vorliegen sollte, ist noch immer nicht in Sicht. Nachfragen zu dem Projekt beantwortet das Ministerium ausweichend.  Nähere Auskunft zu der Frage, wann sich die Ministerin zuletzt nach den Arbeiten erkundigt hat, wollte das BMI denn auch nicht erteilen.

Mehr bei Heise.de

 

Bundesverwaltungsgericht 20. März 2024: Nach dem Informationsfreiheitsgesetz sind anonyme Anträge unzulässig.

Mit Urteil vom 20. März 2024 hat das Bundesverwaltungsgericht festgestellt, dass anonyme Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz des Bundes unzulässig sind.

https://www.bverwg.de/pm/2024/10

Frag den Staat kritisiert dieses Urteil. Über viele Jahre waren anonyme Anfragen über Frag den Staat möglich. Dieses Vorgehen ist künftig ausgeschlossen. Um so dringender sei ein Transparenzgesetz.

Seit vielen Jahren beschneidet das konservative Bundesverwaltungsgericht Urteil um Urteil die Reichweite des Informationsfreiheitsgesetz (IFG). Jetzt kommt ein neues Urteil der Intransparenz-Fans aus Leipzig hinzu: Das Gericht entschied heute, dass anonyme Anträge nach dem IFG unzulässig sind. Behörden können jetzt grundsätzlich bei jedem Antrag nicht nur Name und Postadresse von Anstragsteller*innen verlangen, sondern ihnen Antworten auch per Post zusenden.

Damit entfernt das höchste Verwaltungsgericht einen Grundpfeiler des Informationszugangs: Die Plattform FragDenStaat.de basiert auf der Annahme, dass Behörden Anfragen schnell und per E-Mail beantworten müssen. Der für Datenschutz (!) zuständige Senat im Gericht hält es für erforderlich, dass Antragsteller*innen ihre Daten herausgeben müssen, wenn sie Informationen von staatlichen Stellen erhalten wollen. Damit hebt das Gericht ein Urteil des Oberverwaltungsgerichts Münster auf, das eine generelle Erhebung der Postadresse noch verboten hatte.

Jetzt endlich Transparenzgesetz

Die wiederholt transparenzfeindlichen Urteile des Bundesverwaltungsgerichts müssen ein Weckruf für den Gesetzgeber sein, endlich ein Transparenzgesetz zu schaffen, das seinen Namen verdient. Die Ampel-Koalition verspricht seit Jahren einen Gesetzentwurf, der dieses Jahr endlich kommen soll. Er muss sicherstellen, dass Anträge auf Informationen auch pseudonym möglich sind.

Wir werden in den kommenden Wochen nach Veröffentlichung der Urteilsgründe unser weiteres Vorgehen planen. Unser Ziel ist es sicherzustellen, dass der Zugang zu Informationen allen Menschen zugute kommt. Dazu werden wir unsere Plattform erweitern und, wo möglich, klagen.

FragdenStaat vom 21. April 2024



  1. Nordkurier: So sollen Bürger schneller an Informationen vom Amt kommen
  2. Informationsrechte in der Landesverfassung Mecklenburg-Vorpommern
  3. Transparenzinitiative stellt Gesetzentwurf für ein Transparenzgesetz auf der Landespressekonferenz vor 24. 9. 2024
  4. Netzwerk Recherche: Wie wir an Informationen kommen - Praxishandbuch zum Recht auf Auskunft und Akteneinsicht
  5. Schichten des Zugangs zu Informationen - Ergebnisse aus den Evaluationen unterschiedlicher Konzepte - Univ.-Prof. Dr. Jan Ziekow
  6. Die Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten veröffentlicht Praxishandreichung Transparenzportale
  7. Vergütungstransparenz verbessert mit Änderung des Sparkassengesetzes M-V
  8. Mecklenburg-Vorpommern im bundesweiten Transparenzranking
  9. Erfahrungen mit dem Transparenzgesetz in Sachsen -
  10. Initiative zur Senkung der Kosten für Anfragen nach dem Informationsfreiheitsgesetz M-V und für ein Transparenzgesetz vom Landtag M-V abgelehnt.
  11. Wie funktioniert die technische Umsetzung des Transparenzportals?
  12. Marie Jünemann auf netzpolitik.org Die Demokratie vorwärtsverteidigen durch ein Transparenzgesetz
  13. Landespressekonferenz am 5. März 2024 - Die Initiative stellt sich vor.
  14. FAQ Transparenzgesetz für Mecklenburg-Vorpommern
  15. Wie gelangen Daten und Dokumente in das Transparenzportal?
  16. Brief an Innenminister Pegel zur Vorstellung der Transparenzinitiative
  17. Die Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern weiss noch nicht, was sie will.
  18. 45. Konferenz der Informationsfreiheitsbeauftragten für ein Transparenzgesetz
  19. Wie Digitalisierung der Verwaltung und ein Transparenzgesetz zusammenhängen - WDR
  20. Wie steht es um das Vertrauen in Demokratie in Krisenzeiten?
  21. Kleine Anfrage der Landtagsfraktion von Bündnis90/Die Grünen zu einem Transparenzgesetz M-V
  22. Was aber können wir tun, um das Vertrauen der Menschen in die Demokratie zu stärken?
  23. Neu: umfassendes Handbuch zur Informationsfreiheit, frei zugänglich
  24. NRD-Befragung hohe Zustimmung für Transparenzgesetze und Informationsansprüche der Bürger
  25. Hartmut Bäumer zum Bundestransparenzgesetz in der Frankfurter Rundschau
  26. Smart Cities an der Ostseeküste - Hansestädte wollen Digitalisierung voranbringen
  27. Habt Vertrauen, fürchtet euch nicht!
  28. Landesbeauftragter für Informationsfreiheit zum 28 September 2023
  29. Start der Transparenzinitiative M-V
  30. Pressetermin am 28. September 2023 um 11 Uhr

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